Boehringer Ingelheim nimmt gemeinsam mit Partnern den globalen Kampf gegen Tollwut auf
Zum Welt-Tollwut-Tag schließt sich Boehringer Ingelheim, der weltweit führende Anbieter von Tollwut-Impfstoffen², mit Tierärzten, Tierhaltern, NGOs und staatlichen Organisationen auf der ganzen Welt zusammen, um das Bewusstsein für die erforderliche Prävention gegen Tollwut zu erhöhen. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit auf die ernsthafte Bedrohung zu lenken, die Tollwut in vielen Teilen der Welt noch immer für Mensch und Tier darstellt.
Tollwut tritt in mehr als 150 Ländern und Gebieten der Erde1 weiterhin häufig auf – vor allem in Asien und Afrika. Schätzungen zufolge sterben weltweit täglich 160 Menschen an Tollwut, 40 Prozent der Opfer sind Kinder1. Die Erkrankung belastet die globale Wirtschaft mit rund 8,6 Milliarden US-Dollar jährlich.
Die Erkrankung verläuft fast immer tödlich, sobald Infektionssymptome auftreten. Durch eine geeignete Impfstrategie lässt sie sich aber problemlos verhindern. Ungeimpfte Hunde stellen weltweit nach wie vor die häufigste Infektionsquelle für Tollwut beim Menschen dar: Laut WHO könnten flächendeckende Impfungen von mindestens 70 Prozent der weltweiten Hundepopulation menschliche Todesopfer verhindern1.
Der Welt-Tollwut-Tag wurde am 28. September 2007 zur Erinnerung an den Todestag von Louis Pasteur ins Leben gerufen. Er entwickelte den ersten Impfstoff gegen Tollwut und legte damit den Grundstein für die Tollwutprävention. Jedes Jahr wird seitdem an diesem Tag auf den weltweiten Kampf gegen Tollwut aufmerksam gemacht – und damit auch auf das durch die Erkrankung entstehende Leid.
„Die Impfung von Tieren rettet Leben. Die weltweite Ausrottung von Tollwut ist möglich. Das diesjährige Thema „Share the message. Save a life.“ spiegelt dabei das Grundprinzip wider, dass allein das Bewusstsein um die Tollwutprävention einen bedeutenden Beitrag zum Schutz von Mensch und Tier leisten kann“, so Professor Louis Nel, Chief Executive der Global Alliance for Rabies Control, der für die Koordination des Welt-Tollwut-Tags verantwortlich ist.
„Boehringer Ingelheim schließt sich mit Partnern auf der ganzen Welt zusammen, um Tollwut auszurotten und setzt sich im Bereich der öffentlichen Gesundheit für die Reduzierung der Auswirkungen von Tollwut ein. Es ist möglich, Tollwut auszumerzen, und wir alle können dazu einen Beitrag leisten“, so Jacques Bonin, DVM, Leiter des Bereichs Veterinärmedizin und Verbrauchergesundheit bei Boehringer Ingelheim.
Sophie Randoux, DVM, Leiterin der Strategic Business Unit Pet Vaccines bei Boehringer Ingelheim, teilt diese Einschätzung: „Boehringer Ingelheim setzt alles daran, Tierärzte in ihrer zentralen Rolle bei der Tollwutprävention zu unterstützen. Hierzu bietet das Unternehmen ein umfassendes und innovatives Portfolio an Tollwutimpfstoffen für Hunde und Katzen an und trägt zur Bewusstseinsbildung von Tierhaltern bei.“
Boehringer Ingelheim unterstützt den weltweiten Kampf zur Ausrottung der Tollwut und verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der die öffentliche Aufklärung mit der Impfung von Haustieren, Wildtieren und Zuchttieren verknüpft, um diese tödliche Krankheit zu vermeiden und letztlich Leben zu schützen.